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Johannes Groß

Johannes Groß ist Gründer und Kopf der wohl bekanntesten deutschen Tenorformation, der German Tenors und singt seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt. In allen großen Konzertsälen hat er seine beeindruckende Tenorstimme erschallen lassen - ob in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, der Münchener Philharmonie, in Rom oder Montreal. 

Es gibt kaum eine musikalische Fernsehsendung, in der Johannes Groß mit den German Tenors nicht mehrmals zu Gast gewesen ist, in „Melodien für Millionen“ mit Dieter Thomas Heck, in „Kein schöner Land“ mit Günther Wewel, im „Sonntagskonzert“ der ARD, der ZDF-Sendung „Lustige Musikanten“ u.v.m. Johannes Groß gilt nach Aussage von Michael Rhodes (Gesangslehrer von Jonas Kaufmann) „ausgestattet mit dem notwendigen baritonalen Fundament und der strahlenden tenoralen Höhe sowie dem anscheinend mühelosen Durchhaltevermögen“ als einer der letzten echten deutschen Heldentenöre. Bekanntheit hat er auch als einziger Gesangslehrer von Johannes Heesters erlangt: im Alter von fast 100 Jahren nahm die Show-Legende bei Johannes Groß Unterricht.




Oscar Marin wurde von Montserrat Caballé entdeckt und gab mit ihr sein Debüt beim Classic Open Air Festival in Berlin. Montserrat Caballé kümmerte sich auch intensiv um seine stimmliche Weiterbildung. Zahlreiche Konzerte mit ihr, aber auch Sängern wie Eva Lind, Lucia Aliberti, Agnes Baltsa oder Hui He führten ihn u. a. in die Royal Albert Hall London, in die Deutsche Oper Berlin, das Festspielhaus Baden-Baden, die Musikhalle Hamburg, die Alte Oper Frankfurt, die Liederhalle Stuttgart, die Kölner Philharmonie, den Wiener Stephansdom, die Staatsoper Prag, den Palau de la Música in Barcelona, das Auditorium Giuseppe Sinopoli in Rom, dem Teatro Verdi in Florenz, die Berliner Philharmonie, das Königliche Theater in Kopenhagen oder das Auditorium der Kaiserstadt Xi'an. Zu seinem Opernrepertoire gehören u. a. Otello, Don Carlo, Tosca, La Fanciulla del West, Carmen, Aida, Il Trovatore, Macbeth, Nabucco oder Un Ballo in Maschera 2017 nahm er eine musikalische Hommage für Luciano Pavarotti auf – die Komposition von Claudia Hirschfeld wurde inzwischen mehrfach bei Internationalen Kompositions-Wettbewerben ausgezeichnet. 2023 singt Oscar Marín u. a. die Hauptrollen in "Aida" in Österreich und "Tosca" in Kasachstan sowie die Konzertserie „Luciano“ in Deutschland.




Ricardo Marinello ist ein lyrischer Tenor. Er studierte anfangs bei dem Tenor Werner Compes und in der Musikschule in Krefeld. 2008 setzte er seine klassische Gesangsausbildung an der Robert-Schumann Musikhochschule in Düsseldorf fort. Meisterkurse u. A. bei Kammersängerin Christa Ludwig und Kammersänger Peter Schreier rundeten seine Ausbildung ab. Im November 2007 gewinnt er - gerade mal 18 Jahre alt - den 1. Preis der RTL Show „Das Supertalent“. Mit viel Wille und Disziplin entscheidet er sich trotz vieler verlockender Angebote dazu, den fundierten, klassischen Weg zu gehen. Bühnenerfahrung sammelt der junge Tenor schon während seines Studiums bei der Deutschen Oper am Rhein. Eine rege Konzerttätigkeit mit hochrangigen Ensembles und Kollegen wie der Sopranistin Anna-Maria Kaufmann, den Düsseldorfer Symphonikern, dem European Philharmonic Orchestra und anderen lassen Ricardo Marinello wertvolle Erfahrungen sammeln. Es folgen verschiedene Auszeichnungen und Preise: 2010 holt Ricardo Marinello den 1. Preis beim Festival della Canzone Italiano in New York, 2012 den Fritz-Atzl Workshop-Preis; 2015 wird er Preisträger des 1. Internationalen Lied-Festivals am Zürichsee. 2023 wird er auf der Social Media Plattform TikTok als „Sudden Singer“ einem Millionenpublikum bekannt.




Sebastiano Lo Medico wurde in Messina (Italien) geboren. Er studierte zunächst in Sizilien bei verschiedenen Lehrern und anschließend an der Musikhochschule Münster (u. .a. bei Dr. Z. Edmund Toliver) Gesang. Bereits im Mai 2014 gewann er in der Rolle des Max ("Der Freischütz") bei einem vom Internationalen Richard-Wagner Verband veranstalteten Wettbewerb in Graz (Österreich). Als Opern- und Konzertsänger führten ihn Engagements an die Theater von Gera ("Martha") und Hildesheim ("Die verkaufte Braut" und “Fra Diavolo”), aber auch zu bekannten Festivals in Wernigerode oder Burg Warberg und in Konzerthäuser in Deutschland, Italien, Portugal und Japan. Aufsehen erregte auch sein Auftritt 2017 mit der Neuen Philharmonie Frankfurt bei “Schloss Classix” in Münster. Im Dezember 2018 und Januar 2019 gab er zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie insgesamt 28 Galakonzerte in China. Bei den Zwingenberger Schlossfestspielen debütierte er im August 2022 als Cavaradossi in Puccinis Oper “Tosca” und im August 2023 als Max in der Oper “Der Freischütz” von Carl Maria von Weber. Seit April 2024 wirkt er auch als Tenor bei der Konzertserie “Luciano - 3 Tenöre feiern eine Legende” mit.




Mehrzad Montazeri stammt aus dem Iran, lebt aber seit seiner Kindheit in Österreich. Er studierte am Franz Schubert Konservatorium Wien, an der Wiener Musikhochschule Stimmbildung und am Konservatorium der Stadt Wien. Nach seiner Studienzeit war er unter anderem bei den Vereinigten Bühnen Wien, beim Hessischen Staatstheater Wiesbaden, den Vereinigte Bühnen Krefeld uund Mönchengladbach sowie den Seefestspielen Mörbisch engagiert. Danach war er freischaffend tätig. Neben seiner Gesangstätigkeit belegte er später noch am Franz Schubert Konservatorium Wien ein Diplomstudium im Fach Gesang und erhielt die Lehrbefähigung für Hochschulen, Konservatorien und Akademien in Instrumental- und Gesangspädagogik. Von 2004 bis 2022 war Mehrzad Montazeri Ensemblemitglied der Volksoper Wien. Er gastierte aber auch an der Wiener Staatsoper, Staatsoper Stuttgart, dem Stadttheater Luzern, dem Staatstheater Cottbus, dem Stadttheater Bern, in Paris an der Opera National De Paris (Bastille), in Florenz am Teatro Communale di Firenze, im Theater Erfurt, der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und vielen weiteren etablierten Häusern. Tourneen und Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Deutschland, Italien, Russland, Japan, Korea und die USA. 2022 wurde ihm der Ehren- und Berufstitel Kammersänger verliehen.






Ulli Potofski ist einer der bekanntesten deutschen Sportmoderatoren. Mit „Luciano – 3 Tenöre feiern eine Legende“ präsentiert er sich erstmals auch als Kulturmoderator. Mit Geschichten und Anekdoten gibt er unterhaltsam Einblicke in das abwechslungsreiche Leben von Luciano Pavarotti.

Seine journalistische Laufbahn begann Ulli Potofski 1970 bei Radio Luxemburg. 1979 ging er als Sportreporter zum WDR-Hörfunk und 1984 zu RTL plus, wo er bis 1992 Sportchef war. 1989 erhielt Potofski für seine herausragenden Leistungen einen Bambi. Bis Mitte 2006 präsentierte Potofski am Wochenende den Sportteil in RTL aktuell. Zudem kommentierte er ab 1998 zusammen mit Wolfram Kons den „Domino Day“ auf RTL. Seit 2006 berichtet er für den Bezahlsender Sky von Spielen der 2. Fußball-Bundesliga sowie des DFB-Pokals. Im Januar 2013 erhielt er den MIRA Award als Bester Sportkommentator 2012. 2016 nahm er an der 9. Staffel der Tanzshow „Let’s Dance“ teil. Seit 2017 leitet er die Spätsendung „Night Call“ beim Internet Livestream Sender Muxx TV. Seit Februar 2022 moderiert Potofski zudem beim Sportradio Deutschland die Frühsendung.




Eva Lind ist mit ihrer einzigartigen Ausstrahlung nicht nur eine der bekanntesten und beliebtesten Sopranistinnen unserer Zeit, sondern hat sich auch als TV-Moderatorin einen Namen gemacht: von 2003 bis 2007 präsentierte sie in der ARD die Samstagabend-Sendung „Straße der Lieder“ und seit 2011 die populären Chorfeste des hessischen Rundfunks. Durch ihre gemeinsamen Auftritte kann Eva Lind auch auf persönliche Begegnungen mit Luciano Pavarotti zurückblicken, die sich sicherlich als Moderatorin bei „Luciano – 3 Tenöre feiern eine Legende“ gerne mit dem Publikum teilen wird.

Bereits im Alter von 19 Jahren debütierte die Österreicherin als Königin der Nacht in Mozarts „Zauberflöte“ an der Wiener Staatsoper sowie als Lucia in „Lucia di Lammermoor“ in Basel. Es folgte eine steile internationale Karriere mit Auftritten auf den Bühnen der großen Opern- und Konzerthäuser in Mailand, Berlin, München, Hamburg, Paris, London, Madrid, Zürich, New York, Buenos Aires, Peking, Shanghai, Tokio u. v. m. Gemeinsame Auftritte mit Luciano Pavarotti, Placido Domingo oder José Carreras und die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Claudio Abbado, Sir George Solti oder Daniel Barenboim bestätigen das Weltformat der Sopranistin.






Claudia Hirschfeld begleitet bei „Luciano - 3 Tenöre feiern eine Legende“ die Sänger mit einem außergewöhnlichen Instrument. Mit zwei Händen und zwei Füßen schafft sie für die herausragenden Stimmen ein fulminantes, orchestrales Klangbild, das zudem beim Zuhörer eine ganz besondere Faszination erreicht.

Claudia Hirschfeld ist seit Jahrzehnten professionell an den Tasten unterwegs und zählt zu den absoluten Superstars an ihrem Instrument. In ganz Europa, aber auch in Nord- und Südamerika sowie Arabien und China hat sie schon erfolgreich konzertiert, aber auch bei vielen TV-Auftritten für Furore gesorgt. Zahlreiche Produktionen auf CD und DVD sind zudem Zeugnis ihrer unermüdlichen Schaffenskraft. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin hat sich Claudia Hirschfeld auch als „Orchester“ für namhafte Sänger, Chöre und Instrumentalsolisten einen Namen gemacht und arbeitete dabei unter anderem mit Weltstars wie René Kollo, Eva Lind oder der Trompetenlegende Walter Scholz zusammen. Auch als Komponistin erhielt Claudia Hirschfeld bereits unzählige Preise, gewann u. a. für ihre Hymne „Luciano“ 2020 den UK Songwriting Contest und wurde mit dem International Songwriting Award ausgezeichnet.





Die Konzerte “Luciano - 3 Tenöre feiern eine Legende” können auch mit Klavier- oder Orchester-Begleitung gebucht werden. Anfragen dazu bitte an den Veranstalter.